antifa , antifaschistische aktion , antifaschistische aktionen

Tuesday, February 11, 2014

Essen: Neonazis betreiben Modegeschäft in Borbeck

Im März vergangenen Jahres eröffnete im Essener Stadtteil Borbeck ein Bekleidungsgeschäft, das überwiegend Kleidung und Accessoires der Rockabilly-, Horrorpunk- und Emo-Kultur verkauft. Eigentlich nichts besonderes, wäre da nicht die Tatsache, dass der Laden “Detkill” von Jennifer Killat und Sandra Detmers – zwei örtlichen Neonazis – betrieben wird.

Der Name “Detkil” setzt sich aus den jeweils ersten drei Buchstaben des Nachnamens der Betreiberinnen zusammen: Sandra Det-mers und Jennifer Kil-lat und spielt damit auf die (phonetische) Ähnlichkeit mit den englischen Wörtern “Dead” und “Kill” an. Daran, dass die beiden Neonazi-Aktivistinnen den Laden betreiben, besteht kein Zweifel: Detmers steht namentlich im Impressum auf der Website des dazugehörigen Versandhandels, die im April online ging (xxx.detkil.de) und Killat hat die genannte Top-Level-Domain angemeldet.

Die Betreiberinnen gehören der Kameradschaftsszene an
Die Verknüpfungen von “Detkil” mit der rechten Szene lassen sich leicht nachzeichnen bzw. erklären: ...lesen

Siehe auch:
Essen: Faschistische Ladenbetreiberinnen in der Opferrolle („nachdem ganzen durcheinander und Berichten mit falschen Aussagen über [ihren] Laden“, möchten sich die rechtsextremen Betreiberinnen „nun mal dazu äussern“.  Das Statement soll jedoch nicht unkommentiert bleiben und näher beleuchtet werden) [09.02.14]